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Wissenswertes | 23.11.2021

Tipps für den Kauf von Kinderbrillen

Erfahren Sie hier, auf welche Details Sie beim Kauf einer Kinderbrille achten sollten.

Statistisch gesehen benötigt etwa jedes fünfte Kind eine Brille. Heutzutage gleichen Kinderbrillen nicht nur Sehschwächen perfekt aus, sondern sie sind auch richtig stylish. Hänseleien gehören damit der Vergangenheit an. Außerdem können sich die Kinder ihre Brille selbst aussuchen.

Wie erkenne ich, dass mein Kind eine Brille braucht?

1. Früherkennung & Vorsorge

Grundsätzlich wird von Augenärzten und Augenoptikern empfohlen, die gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Im Rahmen der Gesundheitsprüfung U7a am Ende des dritten Lebensjahres wird auch ein Sehtest durchgeführt. Ein weiterer Test, der auf eventuelle Sehschwächen hinweist, erfolgt bei der Einschulungsuntersuchung.

2. Anzeichen für Probleme mit den Augen

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind möglicherweise eine Brille braucht, sollten Sie auf folgende Auffälligkeiten achten:
• Trübe Hornhaut
• Schielen
• Häufiges Blinzeln/Augenreiben
• Besondere Lichtempfindlichkeit
• Auffälliges Zusammenkneifen der Augen
• Unsicherheit beim Greifen
• Falsche Einschätzung der Distanz zu Hindernissen
• Kopfschmerzen, Ermüdung, Konzentrationsstörungen

3. Fehlsichtigkeit in der Familie

Viele Sehschwächen sind erblich und können bei rechtzeitigem Erkennen korrigiert werden. Kommen Augenerkrankungen bei den Eltern oder Geschwistern vor, sollte der Kinderarzt bereits zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat zu einem spezialisierten Augenarzt überweisen.

Warum nicht mit der Brille warten, bis das Kind größer ist?

Sehen lernen ist wie Laufen lernen, es passiert automatisch. Aber nur, wenn auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht, kann sich das Sehen voll entwickeln. Wird eine Fehlsichtigkeit frühzeitig durch eine Brille korrigiert, können lebenslange, nicht mehr wiedergutzumachende Seheinbußen vermieden oder abgemildert werden.

Damit Ihr Kind seine bestmögliche Sehleistung erreicht, sind nicht nur ein kindgerechtes Brillengestell, sondern vor allem leichte Brillengläser wichtig, die individuell auf die Sehschwäche Ihres Kindes angepasst wurden.

Die Vorteile von Rodenstock Gläsern

Wenn es um unsere Kinder geht, ist uns das Beste gerade gut genug. In Rodenstock Brillengläsern stecken 100 % deutsche Ingenieurskunst und Qualität. Sie sind bruchfest, ideal zum Toben geeignet und bieten den Augen auch mechanischen Schutz.

• Bruchfester Kunststoff: Kunststoffmaterial sorgt für hohe Sicherheit beim Spielspaß. Zusätzlich ist es bedeutend bruchfester und widerstandsfähiger als Glas.
• Extrem leicht und dünn: dadurch ist die Brille besonders angenehm zu tragen.
• Bestes Sehen durch individuelle Maßanfertigung der Gläser.
• Kein Glupschaugen-Effekt: auch bei hohen Sehstärken werden dünne Gläser verwendet.

Übrigens: Einmal Brillenträger heißt nicht gleich immer Brillenträger

Eine Brille muss nicht unbedingt für immer sein. Manche Kleinkinder brauchen beispielsweise eine Brille, wenn sie schielen. Es kann sein, dass sie diese später nicht mehr benötigen, weil die Fehlstellung durch das frühzeitige Tragen einer Brille dauerhaft korrigiert wurde.

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