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Wissenswertes | 3 janv. 2017

Die Brille für Langlauf, Schneeschuhgehen, Winterwandern.

Welche Sehanforderungen muss man bei diesen Sportarten meistern?

Zunächst einmal: Schnee stellt die hellste natürliche Projektionsfläche überhaupt dar (90%). Normalerweise kommt die Blendung vorrangig von oben, im Schnee aber trifft sie das ungeschützte Auge von allen Seiten. Daher muss die Sportbrille nach oben und unten perfekt abschließen. Der Abschluss ist wichtig, denn auch Kälte und Wind setzen dem Auge zu. Bei einer undichten Brille kommen bei Schneefall, vor allem, wenn Sie schneller unterwegs sind, manchmal kleine Schneekristalle auf die Hornhaut, was unangenehme Schmerzen verursachen kann.

Der Wintersportler muss den Schnee und die Bodenbeschaffenheit einschätzen können, damit er in der Lage ist, schnell zu reagieren und z.B. einer Eisplatte auszuweichen. Daher sind polarisierende Gläser, die die Reflexe herrausfiltern, hier keine gute Wahl. Wussten Sie zum Beispiel, dass das Problem bei Billigbrillen auf der Piste weniger die UV-Absorption, sondern vielmehr die Schlieren an den Gläsern sind? Diese haben die unangenehme Eigenschaft, Gegenstände einfach zu versetzen. Wenn dann das Auge vielleicht noch falsch oder gar nicht korrigiert ist, ist eine exakte Entfernungseinschätzung nicht mehr möglich. Geübte Langläufer können im Gelände durchaus beachtliche Geschwindigkeiten erreichen. Für sie ist räumliches Sehen daher essentiell, um Entfernungen und Hindernisse richtig einschätzen zu können.

Klare Luft ist im Winter meist ein Grund zu Freude, jedoch je klarer die Luft, desto höher der UV-Anteil. Gute Brillengläser wie zum Beispiel Rodenstock Impression schützen nicht nur vor UV-Strahlen. Mit einem Filter in der Farbe Orange oder Bernstein steigern Sie zudem das Kontrastsehen und erhöhen somit Ihre Sicherheit im Schnee signifikant.