UV-Schutz auch im Winter!
Die Sonne hat es auch in den Wintermonaten in sich. Schon wenige Minuten UV-Strahlung genügen, um dauerhafte Sehdefizite auszulösen. Grauer Star und Netzhautschäden können die Folge sein.
Eine Sonnenbrille mit guten Gläsern und spezieller Beschichtung ist daher ein gesundheitliches Muss!
Schon im Flachland und bei Bewölkung ist die gesundheitsgefährdende UV-Strahlung vorhanden. Noch intensiver ist die Belastung in dünner Bergluft. Auch beim Skifahren und Langlaufen sollte man dies beachten und auf eine geeignete Ski-, Sonnen- oder Sportbrille zurückgreifen.
Angenehmer Sehen mit polarisierenden Gläsern.
Tiefstehende Sonne, Nässe und vereiste Straßen fordern die Augen im Winter. Das Sehen wird stressfreier, wenn die Reflexionen spiegelnder Oberflächen gefiltert werden. Polarisierende Gläser blockieren genau diese Lichtwellen.
Auf was Sie beim Sonnenbrillenkauf für den Winter achten solltet:
Hat die Brille einen UV-Filter? Die Filterung ist nicht an der Tönung zu erkennen. Sie findet im Glas statt. Auch farblose Gläser können optimal schützen. Wer sicher gehen will achtet auf das CE-Zeichen oder lässt die Brille vom Fachmann prüfen.
Sitzt die Brillenfassung? Studien zeigen, dass seitlich noch bis zu 40 Prozent ungefiltertes Licht in die Augen gelangen kann. Fatal, da sich die Pupillen hinter der Brille durch die Dunkelheit öffnen. Das sind bis zu 0,5 mm zusätzlich. Im Schnee und im Gebirge sind deshalb Sonnenbrillen mit Seitenschutz zu bevorzugen.
Passen die Brillengläser richtig? Die Gläser sollten die Fläche zwischen Augenbrauen und Jochbein einnehmen. Dann sind sie groß genug, um die seitliche UV-Strahlung abzufangen, aber das Gesicht nicht berühren.
Wie ist die Brille verarbeitet? Wölben oder verzerren sich gerade Linien durch die Gläser, ist die Qualität mangelhaft. Schnelltest: In 50 cm Entfernung die Brille hin- und her bewegen, währenddessen eine Achse im Hintergrund fixieren. Diese darf sich nicht verändern.